Bye, bye Pickel und unreine Haut – verabschieden Sie sich von Mitessern

Kaum zu glauben: Der Name geht auf den uralten, weit verbreiteten Irrglauben zurück, dass diese kleinen, überwiegend schwarz-grauen Hautunreinheiten durch winzige Würmer verursacht würden, die sich unter der Haut einnisten und sich von Körperflüssigkeiten ernähren würden. Sie essen also mit. Kann man sich kaum vorstellen. Aber so kommt es, dass diese Schmarotzer Zehrwürmer, Dürrmaden oder auf Lateinisch „Comedones“ genannt wurden. Ganz schön eklig. Aber es erklärt den Begriff „Komedonen“, wie man Mitesser medizinisch nennt. 

Mitesser sind geschlossene oder offene Komedos. Die geschlossenen sind weiss, weil das Talgdrüsensekret nicht nach aussen gelangt und zu Pickeln und Pusteln führt. Die offenen, deutlich harmloseren, Komedone sind die kleinen, schwarzen Punkte. Das Dunkle hat nichts mit Schmutz oder unzureichender Körperpflege zu tun. Die Färbung entsteht, wenn der im Talg enthaltene Hautfarbstoff Melanin mit dem Sauerstoff in der Luft oxidiert.

Vorwiegend in der sogenannten T-Zone des Gesichts: also auf der Stirn, der Nase und bis hinunter zum Kinn. Hier befinden sich besonders viele Talgdrüsen.

Die Stirn ist die Gesichtspartie, an der am meisten Talg produziert wird. Verstopfen die Poren, kann der Talg nicht mehr richtig abfliessen. Die Folgen: Die Poren öffnen sich, der Talg wird sichtbar und die kleinen schwarzen Punkte entstehen. Da sind sie, die nervigen Mitesser. Aber das heisst nicht, dass sie bleiben müssen!

Wir sagen: Ja. Längere Haare sind angesagt wie nie – aber in der Praxis oft der Auslöser von Mitessern auf der Stirn. Trägt man einen Pony oder die Haare einfach so lange, dass sie öfters ins Gesicht fallen, gibt es einen einfachen Tipp: Binden Sie die Haare über Nacht zusammen. Warum? Weil die Kopfhaut Talg produziert, der über die Haare ins Gesicht gelangt und die Poren im Gesicht verunreinigen kann. Ausserdem tendieren Menschen mit längerem Haar dazu, sich die Strähnen mit den Händen aus dem Gesicht zu streichen. Auch so gelangen Bakterien auf die Stirn und Mitesser entstehen. Also einfach die Hände öfter waschen. 

Ob Wollmütze, Kappe oder Kapuzenpulli: Es stimmt, Kopfbedeckungen sind cool und können für einen extravaganten Look sorgen. Aber auch für Pickel. Weniger cool, oder? Erstens fasst man sich öfters ins Gesicht, zweitens schwitzt man unter der Kopfbedeckung. Schon spriessen die Mitesser auf der Stirn. Ausserdem sammelt sich der Schmutz von den Händen auf der Stirn. Du kannst nichts dagegen tun, keine Mütze tragen ist ja auch keine Lösung. Aber: Gewöhnen Sie sich ab, oft ins Gesicht zu fassen und nehmen Sie die Kopfbedeckung ab, sobald Sie schwitzen. 

Es ist eben so: Die Haut auf der Stirn produziert viel Talg. Kommen dann noch ungünstige Haarfrisuren, Mützen oder die Pubertät dazu, können Mitesser zum Problem werden. Was hilft?

Zum Beispiel eine reinigende Peel Off-Gesichtsmaske: Abgestorbene Hautschuppen werden entfernt, die Poren geöffnet, der Talg fliesst besser ab – so werden Mitesser auf Stirn, Nase und Kinn verringert. 

Auch sanfte Peelings haben diesem Effekt. Schon wirkt das Hautbild verfeinert. Probieren Sie doch das intensive L'Oréal Men Expert Pure Carbon Gesichtspeeling mit natürlichen Peeling-Partikeln und Eichenholzkohle – es reinigt tiefenwirksam und reduziert sichtbar Mitesser.

Generell sollten Sie auf Reinigungsgels setzen, die Salicylsäure oder Kohle enthalten – so wie das L'Oréal Men Expert Pure Carbon Waschgel: ein täglicher Begleiter im Kampf gegen Hautunreinheiten wie Pickel, Mitesser, Rötungen, fettige Haut und verstopfte Poren. Gels wie dieses reinigen die Haut gründlich und verringern die Keime. Allerdings darf die Haut auch nicht ausgetrocknet werden.

Auch Haut, die zu öligem Glanz neigt, braucht Feuchtigkeit. Feuchtigkeitsspendende Cremes und -Gels speziell für fettige Haut lassen die Poren nicht verstopfen und beruhigen die Haut. Die Hydra Energy Feuchtigkeitspflege 24h Anti-Müdigkeit von L'ORÉAL MEN EXPERT sorgt für ein waches, frisches Aussehen, den ganzen Tag! Die Gel-Creme spendet 24 Stunden Feuchtigkeit und zieht sofort ein, ohne zu kleben oder Rückstände zu hinterlassen.

Ganz allgemein: Wenn Sie morgens und abends die Haut pflegen und gelegentlich ein Peeling oder eine Maske verwenden, sollten sich die Mitesser auf Stirn, Nase und Kinn reduzieren. Wenn Sie dennoch Probleme mit Mitessern haben, sollten Sie unbedingt regelmässig die Handtücher und die Bettwäsche wechseln. Denn Keime und Bakterien sammeln sich auch dort an und gelangen so auf Ihr Gesicht.

Natürlich trägt auch ein gesunder Lifestyle dazu bei, dass unser Hautbild verfeinert wirkt und wird: Sowohl die Ernährung als auch genügend Ruhe und Bewegung an der frischen Luft lassen unsere Haut strahlen. Und: ausreichend Schlaf! Am Schönheitsschlaf ist eben wirklich etwas dran. Selbstverständlich gibt es auch ein paar Hausmittel gegen Mitesser.

Um sich von Mitessern zu trennen und sich über ein verfeinertes Hautbild zu freien, gibt es auch ein paar ganz simple Hausmittel.  

Dampfbäder öffnen die Poren. Ein warmes, 15minütiges Dampfbad mit Kamillentee hilft also – der überschüssige Talg kann abfliessen und Mitesser entstehend gar nicht. Ein weiterer Pluspunkt: Kamille wirkt beruhigend und entzündungshemmend. 

Auch selbstgemachte Masken helfen: Von Backpulver und Zitrone über Heilerde und Aloe Vera bis hin zu Aktivkohle – einfach ausprobieren! Die DIY-Masken sind relativ günstig herzustellen und können Wunder wirken.

Viele empfehlen Teebaumöl als Mittel gegen Mitesser, da es entzündungshemmend und antibakteriell wirkt. Aber! Teebaumöl hat auch ein relativ hohes Allergenpotential und sollte nur vorsichtig angewandt werden. Sie können es einfach an einer kleinen Stelle probieren und sehen, wie gut Ihre Haut das Teebaumöl verträgt.

Wir kennen es doch alle: Kaum entdecken wir einen Mitesser, wollen wir quetschen. Da sagen wir aber: Hände weg! Die Gefahr, dass dadurch der Talg ins umliegende Gewebe gedrückt wird, ist gross – und dann können sich Pickel, Pustel und Entzündungen bilden. Das gilt übrigens auch für die sogenannten Blackhead Removers oder Komedonendrücker. Auch hier ist das Risiko, dass sich das Hautbild verschlechtert, sehr hoch. 

Wenn Sie Mitesser entfernen lassen möchten, können Sie das bei einer Kosmetikerin. Mittlerweile haben zahlreiche Hautärzte Kosmetikerinnen, die sich auf die Behandlung von unreiner Haut spezialisiert haben. Sie wissen, wie man Mitesser entfernen kann, ohne die Haut übermässig zu reizen. Und noch ein Tipp von uns: Pflegen Sie die Haut, reinigen Sie sie gründlich – so entstehen Mitesser erst gar nicht. Und beachten Sie unsere folgenden Tipps.

Und zwar ein paar Ratschläge, damit sie erst gar nicht entstehen oder schlimmer werden.

Nicht übertreiben! Zu häufige Peelings, zu reizende Produkte – das schwächt den Schutzmantel der Haut und regt die übermässige Talgproduktion erst recht an. Die Folge: (weitere) Mitesser und Pickel.

Auch wenn es manchmal schwerfällt: Drücken Sie die Mitesser nie selber aus!