G(l)anz schön vielseitig: Haarpomade für jede trendige Frisur

Ja, es ist schon einige Zeit her – früher stand die Haarpomade vor jedem Spiegel. Denken Sie an die wilde Rock 'n' Roll-Zeit, als jeder eine Rockabilly Frisur getragen hat. Ja, in der ersten Hälfte des 20ten Jahrhunderts galt die Haarpomade als DAS Styling Produkt schlechthin. Ursprünglich meint der Begriff Pomade eine Art Balsam – bestehend aus Äpfeln, tierischem Fett und Heilkräutern. Nun: Dann wurden die Rockabilly-Frisuren out und mit ihnen auch ein bisschen die Haarpomade. Heutzutage findet man Haarpomade nur noch in Fachgeschäften. Dabei deutet alles darauf hin, dass die Haarpomade DAS neue Trendprodukt wird … Aber was genau ist sie und wie wird sie heute hergestellt?

Die Basis einer Haarpomade ist ganz einfach Vaseline. Hinzukommen Aroma- und Duftstoffe tierischer, pflanzlicher oder synthetischer Natur. Um das Ganze etwas weicher zu machen und der Haarpomade etwas mehr Glanz zu verleihen, kann man je nach Belieben Kokos- oder Olivenöl hinzufügen. Wenn das Haar sehr trocken und spröde ist, sind Öle eine wunderbare Ergänzung.

• Die klassische Pomade enthält, im Gegensatz zu Gel oder Haarsprays, weder Alkohol und chemische Substanzen, noch Farb- und Konservierungsstoffe. Die Folge: Die Haare trocknen durch die Anwendung der Pomade nicht aus und werden nicht angegriffen.


• Die Haarpomade verleiht dem Haar Feuchtigkeit, Glanz und Halt.


• Das Haar ist jederzeit kämmbar und bleibt weich. 


• Haarpomade hilft bei trockenem Haar, das anfällig ist für Schuppen. 


• Pomade ist sehr sparsam im Gebrauch. Wenig reicht aus, um dem Haar den richtigen Look zu verleihen.

Ein wahrer Alleskönner, oder? Vorausgesetzt, man hat nicht von Natur aus fettiges Haar. 

Da wären wir auch schon beim Nachteil: Haarpomade lässt sich nach dem Styling  schwerer auswaschen als andere Haar-Styling-Produkte wie Haarspray oder Haargel. Um die Haarpomade bestmöglich zu entfernen, gilt es ein paar Punkte zu beachten:

• Waschen Sie Kopfhaar und Bart – wenn Sie auch diesen mit Pomade stylen – mit einem Shampoo oder einer Spülung für fettige Haare.


• Heisses Wasser löst die Überreste der Haarpomade auf.


• Hier gilt: mehr ist mehr. Manchmal hilft es einfach, die Kopf- und Barthaare mehrere Male zu waschen.

Am besten eignet sich Haarpomade für Frisuren mit kurz- oder mittellangem Haar. Bei krausem oder lockigem Haar ist es möglich, die Haare mit Haarpomade zu glätten. Dicke Haare können mit der Pomade super gestylt werde. Störriges Haar kann durch Pomade gut gebändigt werden. Lange Haare können durch die Pomade zwar gepflegt werden, stylen sollte man die eigene Mähne aber mit anderen Produkten.

Entdecken Sie die Barber Club Bart & Haar Styling Pomade von L'ORÉAL MEN EXPERT mit ätherischem Zedernholzöl, speziell entwickelt für das optimale Styling von Bart und Haut. Die Haarpomade sorgt nicht nur für langanhaltende Bartkontrolle, sondern auch für definiertes Haar Styling – perfekt für eine lässige Frisur! Die Formel, angereichert mit ätherischem Zedernholzöl, ist leicht und nicht klebend. Sie sorgt für perfekten Halt und somit für Kontrolle über Bart und Haar. Dabei verleiht sie dem Haar natürlichen Glanz.

Der Name Haarpomade ist uns ein Begriff – aber kaum jemand kann sich vorstellen, wie damit die perfekte Frisur gelingen soll. Zumindest hier: Während sie in den USA wieder oder nach wie vor häufig angewandt wird, ist die klassische Haarpomade in Europa fast vergessen. Schade um dieses Glanzstück! 

Denn: Auch echte Männer brauchen festen Halt. Zumindest, wenn es um ihr Haar Styling geht. Denken Sie an Elvis Presley. Marlon Brando. Und sogar Mickey Rourke. Die Haarpomade verspricht auch uns Nicht-Promis glänzende Zeiten und sorgt für einen ausdrucksstarken Stil. Und: Wie viel Auswahl haben wir heutzutage noch, um einmal unseren Look zu verändern oder ein wenig aufzufallen? Also, hair mit der Haarpomade! Oftmals raffiniert parfümiert, gibt es sie in den unterschiedlichsten Festigkeitsgraden, von ölig-schmierig bis fest. Es gibt Sorten, die eignen sich eher dazu, alltags eingesetzt zu werden und solche, die man eher zu einem gepflegten Rock ’n‘ Roll Abend schmieren sollte. Das Wunderbare an Haarpomade: Die Haare sind weich und geschmeidig bleibt, stets kämmbar und nie verklumpt – was ja bei Haargel passieren kann …

So unkompliziert gelingt das Styling. Aber dennoch gibt es ein paar Dinge, die wir Ihnen mit am Weg zum Pomaden-Träger geben wollen.

Nun, sagen wir zunächst, dass sie keinen Alkohol enthalten, der die Haare und Kopfhaut austrocknen würde und Rückstände wie Schuppen bilden würde. Und obwohl die Basis Pomaden aus der Mineralölherstellung stammt, ist die Grundsubstanz durchaus für pflegende Nebenwirkungen verantwortlich.

Nun ja: Die schonende Rezeptur bewahrt die Haare vor dem Spalten und Abbrechen, weil sie einen schützenden Film um sie legt, das Austrocknen der Haut verhindert und ein sehr angenehmes Gefühl auf dem Kopf zurücklässt. Keine Sorge: Man schmiert sich kein Erdöl auf den Kopf, sondern ein Erzeugnis, das in moderner Laborarbeit zu einem Haar- und Hautpflegemittel wurde.

Düfte und schützende Eigenschaften werden den Pomaden über eine Vielzahl verschiedener pflanzlicher Rohstoffe, meist in Form von pflegenden Ölen, zugesetzt. Hierüber entstehen die vielen verschiedenen Sorten, Bezeichnungen und eben auch die jeweils gewünschten Eigenschaften, von denen es tatsächlich sehr viele gibt.  

Ganz egal, ob die Substanz eher cremig weich oder hart ist: eines haben die verschiedenen Haarpomaden gemeinsam. Man bekommt sie nicht allzu leicht aus dem Haar …

Ganz genau – und das liegt an der öligen Grundsubtanz der Haarpomade. Wäscht man die Haarpomade länger nicht aus, wird das Haar auch schlicht und einfach fettig. Zu viel Haarpomade kann die Hautporen verdichten und die Atmungsfunktion der Haut beeinträchtigen – genauso wie fettiges Haar. Es kann übrigens auch mehrere Haarwäschen brauchen, bis die Haarpomade vollständig entfernt ist. Haarpomade ist eben ganz schön. Aber auch ganz schön hartnäckig.

Ja, auch Haarwasser und -tonic auf Kräuterbasis hilft, um Reste von Haarpomade, Haar Clay und Uppercut zu beseitigen. Fix ist, auch wenn es manchmal nicht leicht ist: Haarpomade lässt sich vollständig entfernen. Und so ein Glanzstück für die Pflege und das Styling der Frisur ist den Aufwand auf jeden Fall wert!