Woher weiß man, dass die Haut ein Peeling benötigt? Wenn die Poren sichtbar erweitert sind, wenn die Haut fahl und stumpf ist, oder wenn Sie Aknenarben haben, die einfach nicht verschwinden wollen, ist es an der Zeit, über ein Peeling nachzudenken. Oberflächliche Peelings wirken nur auf die oberste Schicht der Haut, der Epidermis. Diese Behandlung sollte nur von zugelassenen Hautärzten oder plastischen Chirurgen, die auf oberflächliche chemische Peelings spezialisiert sind, durchgeführt werden. Auch die in Mode gekommenen Fruchtsäurepeelings gehören zu den oberflächlichen Peelings. Es ist ein schnelles, oftmals auch mit Glykolsäure – einem Rohrzuckerderivat – durchgeführtes Verfahren, das sogar in der Mittagspause erledigt werden kann. Die Haut rötet sich dabei leicht, Sie können in der Regel aber direkt hinterher wieder Make-up auftragen. Zur Behandlung von Akne oder leichten Narben sind Peelings mit Salicylsäure die Mittel der Wahl. Bei Pigmentproblemen ist Kojisäure der Wirkstoff, auf den Sie achten sollten.
Das Ergebnis: Oberflächenpeelings fördern die Zellerneuerung und befreien die Haut von abgestorbenen Zellen für einen sofortigen, aber vorübergehenden frischen Glow.