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Sind Sulfate ein Freund für Ihr Haar?

Sulfate verleihen Ihrem Shampoo seine reinigende und schäumende Kraft. Aber sind sie auch schädlich für Ihr Haar? Sollten Sie auf sulfatfreie Formeln umsteigen? Gehen wir der Sache auf den Grund.

Sulfate verstehen

Sulfate sind chemische Reinigungsmittel, die aus Mineralsalzen bestehen. In vielen Shampoos finden Sie Sodium Laureth Sulfate, Sodium Lauryl Sulfate oder Ammonium Laureth Sulfate. Diese Tenside ziehen Wasser und Öl an, um Schmutz, Öl und abgestorbene Zellen von Ihrer Kopfhaut und Ihrem Haar zu entfernen. Ihre schäumende Wirkung hilft Ihnen, Ihr Shampoo aufzuschäumen, und lässt die Formel tiefer in Ihr Haar eindringen. Das sorgt für ein angenehmes, sauberes und leichtes Gefühl nach der Haarwäsche.

Sind Sulfate schlecht für Ihr Haar?

Sulfate sind sehr gut für die Reinigung. Aber sie haben einen großen Nachteil: Ihr Haar muss einen Teil seiner natürlichen Feuchtigkeit und Öle behalten. Wenn Ihr Shampoo eine zu hohe Sulfatkonzentration aufweist (mehr als 15 %), kann es die wichtige Schutzschicht, die das Haar vor Schmutz, Umweltverschmutzung und Pollen schützt, entfernen. Nach und nach wird Ihr Haar trocken und spröde, und auch Ihre Kopfhaut kann gereizt werden. Bei den meisten Menschen, auch bei denen mit normalem oder fettigem Haar, sind die Nebenwirkungen von Sulfatshampoos sehr mild. Für andere sind sie jedoch weniger gut verträglich.

Wie man trockenes und geschädigtes Haar erkennt und pflegt

Aufgrund ihres ähnlichen Aussehens (krauses, stumpfes und sprödes Haar) kann man trockenes und geschädigtes Haar leicht verwechseln. Die Ursachen und Lösungen sind jedoch sehr unterschiedlich. Sehen wir uns das einmal genauer an.

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Reinigen sulfatfreie Shampoos Ihr Haar genauso gut?

In sulfatfreien Formeln werden die tiefenreinigenden Sulfate durch natürliche, sanftere Tenside ersetzt, die aus Mais- oder Kokosnussöl gewonnen werden, z. B. Lauryl-Glucosid, Cocamidopropylbetain oder Natrium-Cocoyl-Isethionat. Diese Shampoos schäumen oft weniger als Sulfat-Shampoos, und das Gefühl kann etwas anders sein, aber das beeinträchtigt nicht ihre Reinigungskraft. Da Ihre Kopfhaut daran gewöhnt ist, reichlich Talg zu produzieren, um sich vor aggressiveren Substanzen zu schützen, kann sie anfangs etwas fettiger sein. Aber nach einigen Wochen wird sich die Talgproduktion stabilisieren, und Sie werden eine deutliche Verbesserung der Gesundheit und Widerstandsfähigkeit Ihres Haares feststellen.

Sollten Sie auf sulfatfreies Shampoo umsteigen?

Ein sulfatfreies Shampoo hinterlässt im Vergleich zu einem nicht sulfatfreien Shampoo eine gesündere, wiederhergestellte Kopfhaut und mehr mit Feuchtigkeit versorgtes Haar (nicht fettig). Am besten vermeiden Sie sulfathaltige Shampoos, wenn Sie folgendes haben:

Trockenes, grobkörniges, lockiges Haar: Ihr Haar muss so viel Feuchtigkeit und schützendes Öl wie möglich behalten, um glänzend und gesund zu bleiben und gut definierte Locken zu haben.

Farbbehandeltes Haar: Sulfate können Ihre Haarfarbe schneller ablösen und verblassen lassen.

Überbehandeltes Haar: Da Ihr Haar bereits durch Dauerwellen, Glätten und andere Behandlungen verändert wurde, müssen Sie es vor allem geschmeidig machen und reparieren.

Brasilianisches Blowout: Sulfate machen die glättenden und kräuselnden Eigenschaften Ihrer Keratinbehandlung zunichte.

Empfindliche Haut oder bestimmte Hautkrankheiten: Bei Menschen mit empfindlicher Kopfhaut, Ekzemen oder Schuppenflechte kann es nach der Verwendung von Sulfat-Shampoos zu Reizungen, Juckreiz oder Rissen kommen.
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Wie kann man stark geschädigtes Haar retten?

Wenn Ihr Haar extrem geschädigt, stumpf und trocken ist, könnten Sie versucht sein, es ganz abzuschneiden. Bevor Sie sich auf den Weg zum Friseur machen, hier eine gute Nachricht. Ihr Haar kann mit einer weit weniger drastischen Alternative repariert und gestärkt werden, um seinen früheren Glanz wiederzuerlangen.

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